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Basilikum

Aug. 26, 2024 | Ätherische Öle | 0 Kommentare

By ronmueh

Lateinischer Name: Ocimum basilicum

Vorkommen:
Basilikum stammt ursprünglich aus tropischen Regionen Asiens und Afrikas, wird heute jedoch weltweit kultiviert, insbesondere im Mittelmeerraum, in Indien und Nordamerika.

Aus welchem Bestandteil wird das Öl gewonnen:
Das ätherische Öl wird aus den Blättern und Blüten des Basilikums gewonnen.

Wie wird das Öl gewonnen:
Basilikumöl wird durch Wasserdampfdestillation der frischen oder leicht getrockneten Blätter und Blüten gewonnen.

Welche Bestandteile des Öls sind wirksam:
Die wichtigsten wirksamen Bestandteile von Basilikumöl sind:

• Linalool (bis zu 50%): Wirkt entspannend, antimikrobiell und entzündungshemmend.
• Methylchavicol (Estragol): Hat spasmolytische und beruhigende Eigenschaften.
• Eugenol: Wirkt antiseptisch und entzündungshemmend.

Wie wird es angewendet:

• Inhalation: Zur Linderung von Kopfschmerzen, Stress und zur Förderung der Konzentration.
• Hautpflege: In verdünnter Form zur Behandlung von Hautirritationen, Insektenstichen und Akne.
• Massageöl: In Kombination mit einem Trägeröl zur Muskelentspannung und Linderung von Muskelschmerzen.
• Aromatherapie: Zur Förderung geistiger Klarheit und zur Stressreduktion.

Welche Wirkung kann es haben:

• Geistige Klarheit und Konzentration: Hilft bei geistiger Ermüdung und fördert die Konzentration.
• Entspannung und Stressreduktion: Wirkt beruhigend auf das Nervensystem und kann Stress und Angst lindern.
• Schmerzlinderung: Kann bei Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Krämpfen lindernd wirken.
• Verdauungsfördernd: Kann bei Verdauungsbeschwerden und Blähungen helfen.
• Antimikrobiell: Wirkt gegen Bakterien, Pilze und Viren.

Gibt es Nebenwirkungen:

• Hautreizungen: Basilikumöl kann bei empfindlicher Haut Reizungen verursachen und sollte daher immer verdünnt angewendet werden.
• Sensibilisierung: Bei längerer Anwendung kann es in seltenen Fällen zu einer Sensibilisierung kommen.
• Nicht während der Schwangerschaft: Aufgrund des hohen Gehalts an Estragol sollte Basilikumöl in der Schwangerschaft vermieden werden.
• Nicht innerlich anwenden: Die Einnahme von Basilikumöl sollte nur unter Aufsicht eines Arztes erfolgen, da es bei unsachgemäßer Anwendung toxisch wirken kann.

Gibt es Studien zur Wirksamkeit:
Ja, es gibt mehrere Studien, die die antimikrobiellen, entzündungshemmenden und beruhigenden Eigenschaften von Basilikumöl untersucht haben. Beispielsweise wurde in einer Studie die Wirksamkeit von Basilikumöl gegen bestimmte pathogene Bakterien und Pilze nachgewiesen. Eine weitere Studie zeigte, dass Linalool, ein Hauptbestandteil von Basilikumöl, angstlindernde Effekte haben kann.

Mit welchen Ölen kombinierbar:
Basilikumöl lässt sich gut kombinieren mit:

• Lavendelöl (für eine beruhigende und entspannende Wirkung)
• Zitronenöl (für eine erfrischende und konzentrationsfördernde Mischung)
• Rosmarinöl (zur Förderung der geistigen Klarheit und Konzentration)
• Pfefferminzöl (zur Schmerzlinderung und erfrischenden Wirkung)
• Bergamotteöl (für eine stressreduzierende und stimmungsaufhellende Kombination)

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